Blöchlinger Stefan
Erweiterung Windows Store App - Red Eye Removal
Durchführung: 09.02.2015 bis 20.03.2015
Umfeld
Es gilt die bereits bestehende Windows Store App zu erweitern. Neben Funktionen wie zum Beispiel dem Zuschneiden von Bildern, soll auch die Korrektur der roten Augen angeboten werden. Da diese App üblicherweise auf portablen Geräten genutzt wird, wird darauf Wert gelegt, dass die App auf leistungsschwachen Geräten funktioniert. Ein Beispiel zu solch einem Gerät ist das Acer Iconia (32GB Festplatte, 2GB Ram, Intel? Atom™, CPU Z2760
1,80GHz).
Ziele
Das Ziel ist dem Kunden eine Möglichkeit zu bieten, die Fotos welche fälschlicherweise rote Augen anzeigen zu korrigieren.
Detaillierte Anforderungen sind:
- Das GUI ist einfach und intuitiv zu bedienen
- Die Elemente des Interfaces sind in die von Ifolor AG unterstützen sieben Sprachen übersetzt und werden korrekt dargestellt.
- Das Bild soll im Falle einer Bestellung mit besagten Korrekturen übermittelt werden.
- Die Funktion soll keine Memory Leaks verursachen.

Lösung der Aufgabe
Um das Projekt zu realisieren, wurde das Vorgehensmodell IPERKA verwendet. Zuerst wurden Informationen gesammelt, um die Vorgaben aufzuzeigen. Sobald diese definiert waren, sind verschiedene Entwürfe für das Interface mit Paint.net und Balsamiq Mockups erstellt worden.
Die verschiedenen Varianten wurden verglichen um die für die Umsetzung geeignete zu bestimmen. Diese wurde dann mittels XAML und C# umgesetzt. Nach der Implementierung des Interfaces wurde die Grundfunktion für die Korrektur der roten Augen erstellt.
Nach der Entscheidung der Variante wurde das weitere Vorgehen festgelegt. Das Interface, welches umgesetzt werden soll wurde danach mit XAML und Methoden in C# umgesetzt. Als das Interface komplett implementiert wurde, ist die Logik als nächstes erstellt worden. Dabei wird der Bereich, welcher einem das Interface liefert abgearbeitet. Für jeden Pixel, welcher ""zu Rot"" ist und sich noch im Bereich der Korrektur befindet wird die Farbe neu gesetzt. Die Verknüpfung des Interfaces und der Logik folgte im Anschluss. Als letzten Schritt in der Realisation wurden Unit Tests erstellt. Das Testen wurde im Rahmen der 'Kontrollieren'-Phase von IPERKA ausgeführt.