Wiesmann Pascal
USD (UniversalStitchData) Redundancy Checker
Durchführung: 16.03.2015 bis 17.04.2015
Umfeld:
Wenn die BERNINA einen neuen Maschinentyp entwickelt, entwirft ein Kunde einen Katalog an Stichmustern, die auf dem neuen Maschinentyp vorhanden sein sollen.
Nun gibt es zwischen den Einträgen in den Katalogen und den lokal abgespeicherten Stichmustern immer wieder Redundanzen. Diese führen zu Fehlern auf den Maschinen und erschweren uns die tägliche Arbeit.
Hier kommt dieses Projekt ins Spiel:
Der USD-Redundancy-Checker soll eine Erweiterung für die Architektur der BERNINA Software-Gruppe darstellen. Es handelt sich dabei um eine Applikation, welche benutzt wird um Redundanzen zwischen Katalog-Dateien und lokal abgelegten Stichmustern zu beheben. Diese Applikation soll Teil eines täglich automatisch ablaufenden Prozesses werden.
Dieses Projekt wurde entwickelt um alle Mitarbeiter der BERNINA Software-Gruppe sowie alle Tester enorm zu entlasten.
Ziel der Arbeit:
Natürlich gab es auch hier Kriterien zu erfüllen:
- Auflistung der Fehler in ein Fehlerprotokoll.
- Versand des Fehlerprotokolls per eMail an geforderte Empfänger.
- Auf Wunsch soll eine Korrektur-Funktion eingeschaltet werden können.
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Arbeit:
Die Arbeit wurde nach dem IPERKA-Vorgehensmodell durchgeführt. Das IPERKA-Modell beinhaltet sechs Punkte zur Durchführung von Projekten.
Lösung:
Die Erkennung der Redundanzfehler wurde vor allem von einer Methode ermöglicht. Diese Methode ist zuständig für das 'lesen' der Katalog-Dateien. Natürlich müssen auch wichtige Informationen, welche dem Pflichtenheft entnommen werden können, extrahiert werden.
Diese Informationen bieten die Grundlage für die Überprüfung und die Korrektur.
Eine andere Klasse ist zuständig die in den Katalogen gefundenen Informationen mit den Informationen der lokalen Stichmuster zu vergleichen und gegebenenfalls zu korrigieren.
Fazit:
In den Tagen der IPA ist mir verdeutlicht worden, dass man nicht immer alles planen kann. Jedoch muss man darauf achten genügend 'Spielraum' zu haben, sollte mal etwas schief gehen.
Leider ist es mir aufgrund von Zeit-Knappheit nicht möglich gewesen alle Kriterien des Pflichtenhefts zu erfüllen.
Die nicht erfüllten Punkte waren vom Zeitaufwand her einfach zu gross um während der IPA-Zeit durchgeführt werden zu können.
Im Grossen und Ganzen bin ich mit meiner Arbeit aber sehr zufrieden. Dank meiner guten Planung wusste ich immer wo ich stehe und was ich zu tun habe. Besonders gefallen hat mir das selbstständige Arbeiten.