2016 GEN

Jud Jeffrey

Exchange 2013 migrieren von 2010

Durchführung: 14.03.2016 bis 15.04.2016

Umfeld

Die Stadtverwaltung hat 220 Angestellte, die auf mehrere Häuser verteilt sind. Um die Kommunikation zu gewährleisten zwischen den verschiedenen Standorten und Abteilungen ist eine funktionierende E-Mail Kommunikation das A und O. Auch weil die Stadtverwaltung sehr viel mit Externen Firmen zu tun hat. Im Moment verfügt die Stadtverwaltung über einen Exchange 2010 SP3, der auf einem Windows 2008 R2 Server installiert ist. Der Exchange Server verfügt über 3 Datenbanken auf denen alle Postfächer der Stadtverwaltung gespeichert sind. Der gesamte Speicherplatz für die Postfächer beläuft sich auf 102 GB.

In der Stadtverwaltung verwenden wir ausserdem gewisse Programme wie Policy Patrol, Minesweeper oder einen Reverse Proxy um unser System vor aussen zu beschützen. Alle diese Programme und auch alle Server laufen über eine VMWare Lösung auf 3 ESX.

Ziel der Arbeit


Das Ziel meiner Arbeit ist es nun diesen Windows 2008 R2 Server abzulösen und einen 2012 R2 Server mit Exchange 2013 Sp1 aufzusetzen, der den alten Server komplett ersetzen kann. Nun kann dies nicht in diesen 10 Tagen erledigt werden mit der Umstellung darum werde ich eine Migration Anleitung schreiben, wie der Exchange 2013 SP1 nach der Installation konfiguriert werden muss. So dass der ganze E-Mail Verkehr über den neuen Server geht und der alte Server nicht mehr gebraucht wird. Die Server werden während der Umstell Zeit in einer Koexistenz funktionieren.

  • Migration Anleitung Verfassen für Umstellung
  • Server konfigurieren für Umstellung
  • Umsysteme konfigurieren.


Umsetzung

Ich habe das ganze Projekt mit der IPERKA-Methode (Informieren, Planen, Entscheiden, Realisieren, Kontrollieren, Auswertung) durchgeführt. Da diese für das Projekt gepasst hat und weil wir sie in der Schule verwenden. Als erstes habe ich mich zuerst über die Komponenten erkundigt welche in unserem Betrieb für den E-Mailverkehr verantwortlich sind. Nun erstellte ich die Planung mit einem Soll-Zeitplan und einem Ist-Zeitplan. Die Entscheidung ist mir leicht gefallen da die Produkte, die ich verwenden sollte schon vorgegeben waren. Während der Realisierung habe ich angefangen den Server aufzusetzen und zu konfigurieren. Die Dokumentation habe ich immer nebenbei also beiläufig geschrieben um spezielles oder neu gelerntes gleich aufzuschreiben, während dem ich den Server konfiguriert habe. Mit einem Testkonzept mit 15 verschiedenen Testfällen habe ich meine Arbeit kontrolliert und beurteilt.

Lösung

Nun da meine IPA abgeschlossen ist, steht der Stadtverwaltung ein Exchange Server 2013 SP1 zur Verfügung, der so weit konfiguriert ist, dass nur noch die Postfächer und die Öffentlichen Ordner migriert werden müssen. Alles andere ist konfiguriert und vorbereitet. Ausserdem verfügt die Stadtverwaltung Kreuzlingen jetzt über eine Migration Anleitung für Exchange Server, die die ganze Umstellung der Umgebung beschreibt.

Fazit

Diese 10 Tage waren eine hektische aber auch lehrreiche Zeit für mich. Ich denke es wäre weniger stressig geworden hätte ich das Projekt besser geplant und mich sofort an die IPERKA-Methode gehalten. Ausserdem habe ich mich meistens zu viel auf die Umsysteme konzentriert wesentliche Zeit verloren. Doch alles in allem kann ich nur Positives aus dieser Arbeit ziehen.